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Marktausblick

Jahresfavoriten 2025 – Zwischenbericht

Dr. Sandro Merino, Chief Investment Officer Bank Cler
Bei dieser Publikation handelt es sich um Werbung im Sinne von Art. 68 des Schweizerischen Bundesgesetzes über die Finanzdienstleistungen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Seit Auflegung des Baskets mit den Jahresfavoriten 2025 gehören die Schweizer Indizes (SMI, SPI und SPIEX), im Vergleich zu den europäischen und nordamerikanischen Aktienmärkten, zu den schwächsten Performern.
  • Die US-Einfuhrzölle bzw. der Liberation Day von US-Präsident Trump führten im Frühling zu hoher Verunsicherung im Aktienmarkt – mit individuellen Auswirkungen auf die Unternehmen.
  • Die geopolitische Entwicklung (Israel/Iran, Russland/Ukraine) sorgte für zusätzliche Verunsicherung der Marktteilnehmer.
  • Die drei oben aufgeführten Punkte hatten bisher einen eher negativen Einfluss auf den Tracker mit den Jahresfavoriten 2025: Die Unterperformance gegenüber dem SPI konnte zuletzt jedoch wieder aufgeholt werden, jene gegenüber dem Nebenwerte-Index SPIEX ist noch deutlich negativ.
  • Jahresfavoriten 2025: Seit der Lancierung des Trackers entwickeln sich etliche Aktien im Basket sehr volatil.

Schweizer Aktienmärkte 2025: Eine vorläufige Bilanz

Die Schweizer Leitindizes (SMI, SPI und SPIEX) haben seit Auflegung des Trackers mit den Jahresfavoriten 2025 im internationalen Vergleich eine der schwächsten Performances gezeigt. Im Gegensatz zu den europäischen und nordamerikanischen Börsen litten sie unter einer Vielzahl belastender Faktoren: Dazu gehören sowohl geldpolitische und konjunkturelle Unsicherheiten respektive unternehmensspezifische Rückschläge als auch geo- und handelspolitische Spannungen.

Ein starker Schweizer Franken reduzierte die Auslandserträge exportorientierter Unternehmen deutlich. Parallel dazu signalisierten schwächere Einzelhandelsdaten eine verhaltene Konsumdynamik im Inland. Das reale BIP-Wachstum der Schweiz blieb im vierten Quartal 2024 mit lediglich 0,2 % deutlich unter dem historischen Durchschnitt, was auch die Erwartungen für das laufende Jahr eintrübte.

Ein zentrales Ereignis war die geldpolitische Kehrtwende der Schweizerischen Nationalbank, die am 19. Juni 2025 den Leitzins auf 0 % senkte. Darauf reagierten die Aktien von Banken, deren Zinsmargen zunehmend unter Druck geraten, besonders sensibel.

Global betrachtet, bestimmten vor allem die anhaltenden protektionistischen Töne von US-Präsident Donald J. Trump das Marktgeschehen. Die von ihm angedrohten Importzölle wirkten sich auf einzelne Titel, je nach ihrer Exponierung, sehr unterschiedlich aus – wobei exportstarke Unternehmen unter besonderer Beobachtung standen.

Basket Jahresfavoriten 2025: Wieder eine Chance auf Outperformance?

Mit dem Beginn des zweiten Halbjahres 2025 zeigt sich bei den Jahresfavoriten ein gemischtes Bild: Mit BKW, Sandoz, Swiss Re, Swissquote, VAT Group und Zurich Insurance liegen aktuell die Performances von sechs Aktien vor dem SPI und konnten somit eine Outperformance erzielen. Demgegenüber hinken die Aktien von vier Unternehmen – Richemont, SIG Group, Sika und UBS – dem Index bislang hinterher.

Bemerkenswert ist erneut, dass die drei Schweizer Börsenschwergewichte Nestlé, Novartis und Roche, die nicht Teil des Jahresfavoriten-2025-Baskets sind, auch in diesem Jahr keinen Performancevorteil gebracht hätten.

Nicht zum ersten Mal bleibt der Jahresfavoriten-Tracker in der ersten Jahreshälfte hinter dem Gesamtmarkt zurück. Unsere Auswahlstrategie fokussiert sich auf Unternehmen, die über den gesamten Zeitrahmen des Trackers hinweg mit positiven Entwicklungen aufwarten können – nicht auf solche, deren Erwartungen im Kurs bereits reflektiert sind. Entsprechend entfaltet sich das Potenzial vieler dieser Titel erst im Verlauf des Jahres – mitunter auch deutlich spürbar im zweiten Halbjahr.

Die Entwicklungen der individuellen Titel des Trackers

Für 2025 rechnet die BKW mit einem rückläufigen Ebit-Gewinn (auf CHF 650–750 Mio.), da sich die Vorjahresgewinne im Stromhandel nicht wiederholen lassen und die Wasserkraftproduktion sinkt. Volatile Energiemärkte und niedrige Margen im Dienstleistungsbereich belasten zusätzlich. Positiv wirken höhere Strompreise, volle Auftragsbücher im Bausegment und stabile Netzeinnahmen. Strategische Investitionen und neue Geschäftsfelder sollen die Zukunft sichern. Insgesamt bleibt die BKW sehr solide unterwegs. Der Titel bleibt attraktiv bewertet.
Richemont ist weiterhin auf Erfolgskurs. Dies zeigten auch die Umsatzzahlen, die der Luxusgüterkonzern für das erste Quartal (per Ende Juni) des laufenden Geschäftsjahres 2024/2025 präsentiert hatte. Dabei konnte Richemont vor allem vom Schmuckbereich (u.a. mit den Marken Cartier und Van Cleef & Arpels) profitieren, der sich einmal mehr krisenfest und wachstumsstark zeigte. Im Branchenvergleich konnte bisher (fast) kein einziger Konzern mit den Wachstumsraten von Richemont mithalten. Trotzdem ist die Aktie im Vergleich zur Konkurrenz eher günstig bewertet, weshalb wir weiteres Kurspotenzial sehen.
Sandoz hat ein bewegtes erstes Halbjahr 2025 hinter sich – zumindest was den Aktienkurs betrifft. Stürmte dieser zu Jahresbeginn bis zur Lancierung unseres Trackers auf ein neues Rekordhoch, sorgten Unsicherheiten bezüglich der US-Zollpolitik für einen regelrechten Absturz des Aktienkurses. Zwischenzeitlich vermochte sich dieser wieder zu erholen, sodass zuletzt gar neue Rekordwerte erreicht wurden. Dies, weil aus fundamentaler Sicht für Sandoz weiterhin fast alles rundläuft. Der Umsatz dürfte im zweiten Quartal zu konstanten Wechselkursen zwar «nur» um 4 % gestiegen sein, doch werden die Neulancierungen im zweiten Quartal für eine Beschleunigung des Umsatzwachstums in den folgenden Quartalen sorgen. Auch zeichnet sich ab, dass sich unter der neuen Führung im US-Gesundheitswesen vieles zum Besseren wendet – insbesondere das, was die Akzeptanz und die Verbreitung von Biosimilars betrifft. Da der Fokus der US-Regierung auf bezahlbaren Medikamenten liegt, dürfte der Anteil der Generika und Biosimilars am Gesamtabsatz der Pharmaprodukte weiter zunehmen. Entsprechend optimistisch bleiben wir für das zweite Halbjahr gestimmt.
Die Aktie des Verpackungsspezialisten SIG Group gilt grundsätzlich als defensiver Wert, da das zugrunde liegende Geschäftsmodell nur geringen konjunkturellen Schwankungen unterliegt. Auch im Q1/2025 konnte das Unternehmen – wie erwartet – leicht wachsen und gleichzeitig weitere Marktanteile hinzugewinnen. Lediglich in China und Nordamerika zeigt sich das Wachstum derzeit vorübergehend verhalten. Das Management bekräftigte seine frühere Einschätzung, wonach 2025 als Übergangsjahr für das Endmarktwachstum zu werten ist. Der markante Kursrückgang im ersten Halbjahr ist nahezu vollständig auf den öffentlich gewordenen Konflikt mit dem früheren Verwaltungsratspräsidenten und ehemaligen Eigentümer des übernommenen Unternehmens Scholle IPN, Laurens Last, zurückzuführen. Dieser fordert von SIG zusätzliche Zahlungen im Zusammenhang mit der Scholle-Transaktion, da seiner Ansicht nach bestimmte vertraglich definierte Schwellenwerte erreicht worden seien – eine Auffassung, die vom restlichen Management klar zurückgewiesen wird. Laurens Last hält infolge des Verkaufs von Scholle IPN rund 10 % der SIG-Aktien. Derzeit kursieren Gerüchte und belasten den Aktienkurs, wonach er begonnen habe, diese Beteiligung abzubauen. Ein Verkauf wäre allerdings aus ökonomischer Sicht fragwürdig: Ein solcher Schritt würde für ihn voraussichtlich höhere Verluste mit sich bringen als das potenzielle Plus aus den geforderten Nachzahlungen – was den Spekulationen die Logik nimmt. Ein offizielles Dementi seitens Last oder eine gütliche Einigung in der Auseinandersetzung könnte als Katalysator für eine nachhaltige Trendwende beim Aktienkurs wirken.
Die Ergebnisse für das Q1/2025 entsprachen den Erwartungen des Marktes. Sika aber konnte in einem insgesamt rückläufigen Umfeld organisches Wachstum erzielen – ein deutliches Zeichen für die operative Stärke des Unternehmens. Besonders gut positioniert zeigt sich Sika im Projekt- und Infrastrukturbereich. Das dezentrale Geschäftsmodell «Local for Local» erweist sich gerade angesichts globaler Unsicherheiten und wachsender Handelsbarrieren als strategischer Vorteil. Zugleich steht das Unternehmen vor der Herausforderung, im weiteren Jahresverlauf eine stärkere Wachstumsdynamik zu entfalten, um die heute bestätigten Jahresziele erreichen zu können. Positiv zu werten ist das zusätzliche Potenzial, das sich aus staatlichen internationalen Infrastrukturprogrammen ergeben könnte. Das Geschäft mit der Automobil- und Industriebranche liegt derzeit noch unter den Erwartungen, jedoch deuten sich erste Anzeichen einer Erholung an. Bewertungsseitig erscheint die Aktie im historischen Vergleich tief: Das aktuelle Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) liegt bei 26.1x, während der Durchschnitt der Jahre 2020 bis 2024 bei 38x lag. Das EV-EBITDA-Verhältnis beträgt derzeit 16.5x gegenüber 23.4x im Mittel der Vorjahre.
Swissquote verzeichnet 2025 ein solides Wachstum, sieht sich aber auch mit Herausforderungen konfrontiert. So dürften die Zinserträge das Ergebnis belasten. Positiv wirken die höheren Bitcoin-Kurse, die Expansion in internationale Märkte, steigende Erträge aus nichttransaktionsbasierten Quellen und ein stabiler Zufluss neuer Kundengelder. Für 2025 wird ein neuer Rekordgewinn erwartet. Die Wachstumsaussichten bleiben auch darüber hinaus intakt. Die Aktie ist zwar hoch bewertet, jedoch ist die Bewertung aufgrund des vorhandenen Wachstumspotenzials mehr als gerechtfertigt.
Der Rückversicherer Swiss Re ist 2025, trotz hoher Grossschäden (u.a. Waldbrände in Kalifornien), operativ sehr robust unterwegs. Belastend wirken Einmaleffekte aus dem Rechnungslegungswechsel (IFRS), volatile Märkte und sinkende Prämien im Lebensgeschäft. Positiv wirken die stabilen Kapitalerträge, die erfolgreichen Preisverhandlungen im Rückversicherungsgeschäft und ein günstiger Steuersatz. Die Schaden-Kosten-Quote ist erfreulich tief und alle Sparten zeigen robuste Ergebnisse. Im Gesamtjahr 2025 dürfte Swiss Re ein sehr gutes Ergebnis abliefern. Auch die Aussichten für 2026 sind unter dem Strich positiv. Die Aktie verfügt deshalb über solides Aufholpotenzial.
UBS ist 2025 trotz globaler Unsicherheiten solide unterwegs. Belastend wirken sinkende Zinserträge im Schweizer Geschäft, hohe CS-Integrationskosten und laufende Rechtsfälle (u.a. USA). Positiv tragen hohe Vermögenszuflüsse, starke Erträge im Investmentbanking und Fortschritte bei der CS-Integration bei. Der Reingewinn und die harte Kernkapitalquote entwickeln sich entlang den Erwartungen. Die Aktie bleibt weiterhin unterbewertet.
Das Basisgeschäft von VAT ist zu Jahresbeginn trotz des anspruchsvollen Umfeldes, der geopolitischen Risiken und der Zoll-Unsicherheiten gut gelaufen. Jedoch sieht der Chipindustrie-Zulieferer auch weiterhin ein volatiles Umfeld. Auch das Dienstleistungsgeschäft hat sich stetig weiterentwickelt. Einige der grossen Kunden, wie TSMC, haben das erwartete Hochfahren ihrer Produktion noch nicht gestartet, sodass dies ein Highlight im zweiten Semester sein könnte. VAT ist einer der Hauptnutzniesser der Weiterentwicklungen im Industriesektor (u.a. Industrie 4.0), die bspw. deutlich höhere Ätz-, Abscheidungs- und EUV-Schichten mit Komponenten des Vakuumventil-Herstellers erfordern. VAT hat sich an seinem Kapitalmarkttag (20.05.2025) neue Mittelfristziele gesetzt und das Umsatzziel für 2027 gesenkt. Für die weitere Entwicklung des Halbleitersektors sieht sich das Unternehmen aber gut positioniert.
Der Erstversicherer Zurich Insurance schlägt sich angesichts des anspruchsvollen Umfelds sehr beachtlich. Zu den belastenden Faktoren zählen u.a. die noch immer erhöhte Inflation (diese führt zu höheren Schadenskosten), die geopolitischen Unsicherheiten (US-Zölle und kriegerische Konflikte können die Konjunktur negativ beeinflussen, was die Börsen belasten könnte), der zunehmende Wettbewerb in den wichtigen Märkten USA und Europa sowie Portfolioanpassungen. Trotz dieser Herausforderungen wurden die Bruttoprämien resp. -einnahmen 2025 – auch dank der Forcierung des Firmengeschäfts – deutlich gesteigert und die SST-Quote ist nach wie vor auf einem sehr hohen Niveau. Die Aktie ist nach wie vor nicht ausgereizt.
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Präambel
Die Bank Cler bezieht ihre Finanzanalysen vom Investment Research der BKB. Aus diesem Grund wird im Disclaimer nur die BKB erwähnt.

Interessenkonflikte
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Die BKB stellt sicher, dass ihre Finanzanalysten sowie die an der Erstellung der Finanzanalyse beteiligten Mitarbeiter keine Geschäfte mit Finanzinstrumenten, auf die sich die Finanzanalysen beziehen, oder damit verbundenen Finanzinstrumenten tätigen, bevor die Empfänger der Finanzanalysen oder Anlageempfehlungen ausreichend Gelegenheit für eine Reaktion hatten.

Bewertungsgrundlagen und -methoden
Die Analysen des Investment Research der BKB basieren teils auf primärem, teils auf sekundärem Research. Sie beruhen auf allgemein anerkannten qualitativen und
quantitativen Bewertungsgrundlagen und Bewertungsmethoden.

Aussagen zu künftigen Entwicklungen
Einschätzungen zu Unternehmensentwicklungen sowie zum Ausdruck gebrachte Erwartungen über die zukünftige Wertentwicklung von Finanzinstrumenten sind das Ergebnis einer Momentaufnahme und können sich jederzeit ändern. Einschätzungen der der künftigen Wertentwicklung von Finanzinstrumenten zugrunde liegenden Parameter erfolgen mit grösster Sorgfalt. Dennoch beschreibt das Ergebnis einer Analyse immer nur eine aus einer Vielzahl möglicher zukünftiger Entwicklungen. Es handelt sich um diejenige Entwicklung, der das Investment Research der BKB zum Zeitpunkt der Durchführung der Analyse bzw. der Erstellung dieser Publikation die grösste Eintrittswahrscheinlichkeit beimisst.

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