Globale Lieferketten-Risiken zählen zu den aktuell grössten Herausforderungen. Die Probleme sind dabei vielfältiger Natur: Mal fällt ein chinesischer Lieferant aufgrund eines lokalen Lockdowns aus, mal steckt ein Containerschiff fest oder die Transportkosten steigen u.a. wegen gestiegenen Energiekosten deutlich. Lieferketten werden mehr denn je zum mitentscheidenden Erfolgsfaktor. Der zunehmende Druck, die Lieferkette nachhaltiger und transparenter zu gestalten, kommt dabei nicht nur durch Nachhaltigkeitsaspekte oder aufgrund neuer gesetzlicher Vorschriften, sondern auch von der Verbraucherseite. Um auch zukünftig wettbewerbsfähig zu sein, benötigen Unternehmen die volle Transparenz über die gesamte Wertschöpfungskette. Diese wird mittels digitaler Technologien rückverfolgbar und das Management erhält eine Vielzahl von Daten und Informationen über vorgelagerte (Rohstoff)-Lieferanten, nachgelagerte Partner, den eigentlichen Wertschöpfungsprozess und Kunden. Die erhöhte Visibilität ist dabei ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele und Zertifizierungen.
Wenn Sie diesen Trend in Ihrem Portfolio nicht nur mit Werten wie Kühne+Nagel und der Deutschen Post, sondern auch mit nicht so naheliegenden Titeln abbilden möchten, empfehlen wir Ihnen ein Engagement in Nestlé, SAP, Siemens oder IBM.
