Ob in Küche, Bad, Wohn- oder Schlafzimmer - überall verbrauchen wir im Haushalt Energie. Mit diesen einfachen Tipps lässt sich der Verbrauch reduzieren. Unsere Umwelt und Ihre Stromrechnung werden es Ihnen danken.
Heizung feinabstimmen: Wichtig beim energieeffizienten Heizen: die Feinabstimmung. Zum Energie sparen schalten Sie Heizungen und Radiatoren nur ein, wenn Sie sie brauchen. Am besten programmieren Sie sie so, dass sie eine Stunde vor dem Aufstehen anlaufen und eine Stunde vor dem zu Bett gehen ihre Temperatur wieder reduzieren. Sind Sie tagsüber nicht zuhause, können Sie die Raumtemperatur in dieser Zeit ebenfalls absenken.
Keine Vorhänge vor den Heizkörpern: Bodenlange Vorhänge sehen chic aus – aber vor Heizkörpern sollten Sie keine platzieren. Dann kann sich die erzeugte Wärme viel effizienter im Raum verteilen.
Nachts Temperatur reduzieren: Wer es im Schlafzimmer gerne kühl hat, sollte trotzdem nicht die Fenster die ganze Nacht offen lassen. Und vor allem nicht die Heizung dabei angeschaltet lassen. Dies führt zu einem sehr hohen Energieverbrauch und kann das Portemonnaie hart treffen. Ganz abschalten sollten Sie die Heizung in der Nacht trotzdem nicht. Dann wandert Wärme aus den anderen Räumen «hinein». Letztere kühlen auf diese Weise womöglich stärker aus, als einem lieb ist. Temperatur über Nacht nur reduzieren ist also auch im Schlafzimmer cleverer.
3 Mal täglich 5 Minuten Stosslüften: Mit ständig geöffneten Kippfenstern im Schlafzimmer lässt sich bei eingeschalteter Heizung keine Energie sparen. Effizienter können Sie die Heizkosten mit häufigem Stosslüften senken - auch im Winter. Am besten öffnen Sie mindestens dreimal täglich während fünf bis zehn Minuten so viele Fenster wie möglich. So kühlen die Räume nicht zu stark ab und die Luft in allen Räumen wird rasch erneuert.
In der Küche können Sie besonders viel Strom und Energie sparen.
Wassersparende Aufsätze: Duschköpfe und andere Wasserspar-Aufsätze der Effizienzklasse A in Bad und Küche können einen grossen Unterschied auf der Abrechnung ausmachen. Schrauben Sie ihren alten Aufsatz ab und vergleichen Sie im Baumarkt so direkt Grösse und Form. So können Sie sicher sein, dass Sie die richtige Wahl treffen. Der Spareffekt ist verblüffend.
Duschen statt baden: Noch mehr Wasser sparen Sie, wenn Sie kurz duschen statt baden und während des Shampoonierens das Wasser abstellen. Bis zu 80 Prozent der Energie- und Wasserkosten lassen sich so einsparen.
Wärme aus Duschwasser: Eine spezielle Duschrinne leitet Ihr verbrauchtes warmes Wasser in die Nähe der Kaltwasserleitung, wo es das frische Kaltwasser vorwärmt. So muss viel weniger heisses Wasser beigemischt werden. Damit lässt sich eine Energieersparnis bis zu 60% erreichen.
Nachts die Storen runter: Wenn Sie die Energiekosten noch weiter senken wollen, lassen Sie nachts Storen und Rollläden herab und schliessen, falls vorhanden, die Fensterläden. Wertvolle Wärme kann so in der Nacht schlechter entweichen. So sparen Sie abermals Geld und Energie.
Fenster gut isolieren: Sind die Fenster jedoch schlecht abgedichtet, klappt das nicht. In diesem Fall lohnt sich der Ersatz oder eine gute Isolierung.
Ist ein Haus oder eine Wohnung ungenügend abgedichtet und isoliert, entweicht im Winter wertvolle Wärme, das treibt die Energiekosten zusätzlich in die Höhe. Prüfen Sie also, ob in Ihrem Fall beispielsweise eine energetische Renovation der Gebäudehülle, der Fenster oder ein Heizungsersatz (z.B. Wärmepumpe) angebracht ist. Besonders bei älteren und wenig energieeffizienten Gebäuden sind die langfristigen Einsparungen durch solche Massnahmen sehr gross. Bei einer nachhaltigen Sanierung Ihrer Immobilie können Sie mit unserer Nachhaltigkeitshypothek zudem von einem attraktiven Vorzugszins (0.25% unter dem Zinssatz für Festhypotheken) profitieren.
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