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Rudern auf den Gewässern der Welt

Früher ruderte Marius Wurzel mit der italienischen Junioren-Nationalmannschaft um die grossen internationalen Titel. Heute übt er sein Hobby auf dem Rhein aus und geniesst die Auszeit an der frischen Luft.

Marius, links im Bild

Marius Wurzel war als Student auf so manchen Flüssen und Seen dieser Welt unterwegs. Mit der italienischen Nationalmannschaft nahm er an vier Ruder-Weltmeisterschaften teil.

Der Digital Banking Manager von Zak zog im Alter von acht Jahren mit seiner Familie von Deutschland nach Italien an den Comersee. Kurz darauf war er bereits Mitglied in einem der vielen Ruderclubs und hat früh gelernt, «wenn ich hart arbeite und dranbleibe, kommen auch die guten Ergebnisse». Tägliches Rudertraining, ergänzt mit Kraft- und Fitnesstraining, stand auf dem Programm.

Mit 18 Jahren bekam Marius ein Stipendium, mit welchem er Schule, später das BWL-Studium, und Spitzensport vereinen konnte. Im gleichen Jahr erhielt er die italienische Staatsbürgerschaft und konnte von nun an, zusammen mit seinen Teamkollegen, Italien erfolgreich an den internationalen Wettkämpfen vertreten – beispielsweise an den Junioren-Weltmeisterschaften in Linz (8er-Team), an der U23-WM in Trakai/Litauen (4er-Team), in Brest/Weissrussland (2er-Team), in Peking/China (8er-Team) und an der Universitätsweltmeisterschaft in Szeged/Ungarn. «Wer keinen Teamgeist mitbringt, bleibt im wahrsten Sinne des Wortes auf der Strecke. Ein Nationalteam wird zusammengestellt mit den besten Sportlern des Landes. Man kennt sich meist gar nicht und ob man jemanden mag, zählt nicht. Als Mannschaft kämpft man gemeinsam für ein Ziel.» Auch zwei Schwestern von Marius ruderten in der Nationalmannschaft. Es gab also immer genügend Gesprächsstoff am Familientisch.

Nach dem Studium wurde es immer schwieriger, Arbeit und Spitzensport zu vereinen. Heute rudert Marius ein- bis zweimal pro Woche beim Basler Ruderclub. Hin und wieder nimmt er an einer Meisterschaft teil, einfach zum Spass. Draussen in der Natur sein, die frische Luft auf dem Wasser geniessen, und das zusammen mit den Teamkollegen, ist für ihn unschlagbar.

Das Element Wasser spielt seit dem Corona-Lockdown noch eine andere Rolle in Marius Leben. Seit 2021 ist er bei der Milizfeuerwehr Basel. «Im Homeoffice hatte ich das Bedürfnis, etwas ‹Handfestes› zu machen, aktiv zu werden und zu helfen.» Nachdem Marius verschiedene Kurse absolviert hatte, war er nach rund einem Jahr einsatzfähig. Wenn die Berufsfeuerwehr Unterstützung braucht, z.B. bei Unwetterschäden, erhalten die Mitglieder der Milizfeuerwehr einen Alarm auf ihrer App. «Bei jedem Alarm kann ich entscheiden, ob ich kommen kann oder nicht. Die meisten Einsätze nehme ich nach Feierabend oder an den Wochenenden wahr.»

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