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Pensionierung

Hypothekenamortisation, Frühpensionierung, Sicherheit

Raus aus dem Hamsterrad: Marco (49) und Sara Bernasconi (51) wollen sich vorzeitig aus dem Erwerbsleben zurückziehen, ihre Hypothek amortisieren – und endlich all das unternehmen, was bisher hintanstehen musste. Was liegt drin für sie?

Ein Paar mit ambitionierten Zielen: Marco (49) und Sara Bernasconi (51).

Jetzt beraten werden

Karriere und Familie füllten die Agenda von Marco und Sara Bernasconi über mehr als zwei Jahrzehnte hinweg. Marco Bernasconi ist Geschäftsführer eines grösseren mittelständischen Unternehmens. Sara leitet das Marketing eines IT-Betriebs. Sohn Gianni (23) steht finanziell weitgehend auf eigenen Beinen. Vor einem halben Jahr hat das Ehepaar mit seinem Kundenberater Fabio Marcionelli von der Bank Cler in Lugano erste Eckpfeiler für eine Finanzplanung gesetzt. Dann ist den Bernasconis klar geworden, dass sie eine Frühpensionierung anstreben und ihre Hypothek amortisieren wollen. In einem weiteren Beratungsgespräch haben sie ihre Anlagestrategie auf ihre verschiedenen mittel- und langfristigen Ziele abgestimmt. Dazu befragen wir sie jetzt.

Frau Bernasconi, Herr Bernasconi, Sie lassen sich seit einigen Jahren von der Bank Cler beraten. Was hat Sie beim heutigen Gespräch mit Ihrem Kundenberater überrascht?

Sara Bernasconi: Dass Herr Marcionelli nicht die Stirn gerunzelt hat, als wir die Katze aus dem Sack gelassen haben: Wir möchten uns frühpensionieren lassen – und zwar ohne den Gürtel enger schnallen zu müssen. Dieser Wunsch ist langsam in uns herangereift.

Marco Bernasconi: Auch für unser Ziel, die Hypothek, die in sechs Jahren ausläuft, zu amortisieren, hat Herr Marcionelli flexibel nach Lösungen gesucht. Er kennt uns so gut, dass er gleich wusste, dass für uns die finanzielle Sicherheit im Ruhestand eine hohe Priorität hat. Wir möchten das Leben möglichst lang aktiv geniessen.

Sara Bernasconi: Herr Marcionelli hat unsere Bedürfnisse seit jeher sehr ernst genommen. Aber seit er nach dem neuen Ansatz der zielbasierten Beratung vorgeht, spüren wir, wie uns jede Massnahme unseren Zielen systematisch näherbringt. Kein Aspekt geht vergessen.

Hypothek zurückzahlen und in Frühpension gehen: Das kostet zweimal eine schöne Stange Geld. Konkurrieren die Ziele nicht miteinander?

Sara Bernasconi: Das dachten wir auch. Aber unser Kundenberater winkte ab: Alles sei eine Frage der Planung und der Strategie …

Marco Bernasconi: … und dafür hätten wir noch genügend Zeit.

Das klingt schön und gut. Aber nennen Sie uns doch ein paar konkrete Zahlen.

Sara Bernasconi: Gemeinsam verdienen wir netto rund 330 000 Franken pro Jahr, wobei wir jeweils etwa 230 000 Franken ausgeben. Somit sparen wir jährlich knapp 100 000 Franken. Unsere Hypothek beläuft sich auf 240 000 Franken. In neun Jahren wollen wir den Schritt in die grosse Freiheit machen: die Frühpensionierung!

Wie lassen sich diese Ziele verwirklichen?

Marco Bernasconi: Unsere Ziele liegen uns alle am Herzen, aber wir können nur eins nach dem andern umsetzen. Je nach Fristigkeit haben wir darum andere Anlagestrategien bestimmt ...

Sara Bernasconi: ... die aber alle unserer Risikofähigkeit entsprechen. Wir nehmen nur so viel Risiko in Kauf, wie nötig ist, um auf Zielkurs zu kommen. Und nicht so viel wie möglich wäre.

Marco Bernasconi: Zuerst steht die Amortisation der Hypothek an. Für dieses Ziel haben wir eine ausgewogene Strategie gewählt. Unsere Frühpensionierung sowie die finanzielle Absicherung des Ruhestands folgen später, darum können wir dort auf eine Aktienstrategie setzen. Aktien bringen ein höheres Wachstumspotenzial bei allerdings auch höheren Wertschwankungen mit sich. Das Auf und Ab an der Börse interessiert uns nicht besonders. Uns genügt es, dass die Bank Cler unser Portfolio kontinuierlich überwacht und die Risiken je nach Marktlage steuert. Nach der Pensionierung können wir dann schrittweise zu einer konservativeren Strategie wechseln, um die Risiken zu reduzieren.

Sara Bernasconi: Für jede Lebensetappe haben wir eine Liquiditätsreserve von 100 000 Franken für Unvorhergesehenes einkalkuliert.

Sie überlassen nichts dem Zufall, wie es scheint ...

Marco Bernasconi: Wir haben in jungen Jahren Vollgas gegeben und einiges im Leben erreicht. Nun möchten wir viele Träume verwirklichen, die wir bisher auf die lange Bank geschoben hatten, und uns auch ehrenamtlich für gemeinnützige Projekte engagieren. Aus diesem Grund war es uns wichtig, unsere finanzielle Zukunft in die Hand zu nehmen.

Erfolgsfaktor Strategie

Die Strategie ist zu einem Grossteil für den langfristigen Anlageerfolg verantwortlich. Doch es gibt keine Erfolgsstrategie per se. Vielmehr eignet sich je nach Situation eine andere Strategie. «Wir erarbeiten für jedes Ziel eines Kunden eine individuelle Strategie», betont Fabio Marcionelli, Kundenberater bei der Bank Cler. Die zielbasierte Beratung stellt sicher, dass verschiedene Ziele nicht konkurrieren, sondern sich mit aufeinander abgestimmten Strategien erreichen lassen.

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