Die steigende Überalterung bei gleichzeitigem Geburtenrückgang und die wachsende Staatsverschuldung setzen unser System der staatlichen, beruflichen und privaten Vorsorge unter Druck. Claudio Dello Preite, Leiter Marktgebiet Bern und Thun, erklärt, warum wir besser früher als später mit der Vorsorge beginnen sollten.
Vorsorge betrifft uns alle, auch wenn sich die einen etwas früher und die anderen etwas später damit beschäftigen. Vorsorgen bedeutet, einen Blick in die eigene Zukunft wagen, Wünsche für das Alter benennen. Viele denken beispielsweise darüber nach, wie lange sie oder er noch wie viel arbeiten will. Wie soll das Leben nach der Pensionierung aussehen? Welche Pläne möchten Sie im Alter realisieren? Vorsorgen heisst auch, sich mit der Finanzierung dieser Wünsche zu beschäftigen und die eigene 3. Säule aufzubauen.
Weil die staatliche Altersvorsorge seit Jahren unter Druck ist. Wir leben immer länger, was ja sehr positiv ist, aber diese zusätzlichen Jahre müssen finanziert werden. Gleichzeitig sinkt die Geburtenrate und somit die Zahl derjenigen, die künftig für unsere Altersvorsorge aufkommen müssen. Das gilt für die AHV und Pensionskassen gleichermassen Die Schere zwischen Ausgaben und Einnahmen öffnet sich in beiden Kassen immer mehr. Einschneidende Reformen sind unvermeidlich. Die Covid-19-Krise hat die Situation noch verschärft.
Die Pandemie hat weltweit massiv höhere Staatsschulden und weiteren Spardruck bei den Sozialleistungen verursacht, auch bei uns in der Schweiz. Die Konjunkturförderprogramme treiben die Staatsausgaben in die Höhe, während gleichzeitig die Steuereinnahmen einbrechen. Wir werden künftig selbst mehr Verantwortung übernehmen müssen, um unsere persönliche Altersvorsorge zu sichern. Aus diesem Grund raten wir allen, ihre finanzielle Zukunft rechtzeitig zu planen und in die private Vorsorge einzuzahlen.
Diese und weitere Fragen beantworten wir im kostenlosen Beratungsgespräch.
Eigentlich kann man das nicht früh genug tun, je früher umso besser. Es ist ganz einfach: Wer länger spart, hat später mehr. Denn je länger das Kapital im Rahmen der privaten Vorsorge wachsen kann, desto mehr steht nach der Pensionierung zur Verfügung. Zugegeben, das tönt vor allem für jüngere Menschen fremd. Sie haben anderes im Kopf und wollen ihr Leben geniessen und auf eigenen Beinen stehen. Nicht zu vergessen: Wer sich seinen Wohntraum erfüllt, kann seine Säule-3-Gelder auch für die indirekte Amortisation einsetzen.
Wer sich erst wenige Jahre vor der Pension mit der Vorsorge beschäftigt, hat meist weniger Optionen. Es fehlt die Zeit, um finanzielle Lücken zu schliessen. Die meisten bereuen es dann, nicht früher gehandelt zu haben. Nicht zu unterschätzen ist natürlich auch der Steueraspekt, denn Einzahlungen in die 3. Säule können vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden. Über Jahre kommt so eine beträchtliche Summe zusammen, die schon in frühen Jahren und ganz sicher im Alter fehlt. Letztlich muss jede und jeder selber wissen, wann der richtige Zeitpunkt für die Vorsorge gekommen ist.
Die Frage ist nicht, ob jemand vorsorgen soll, sondern wann sie oder er damit beginnt. Auch wer jeden Monat nur einen kleinen Betrag zur Seite legen kann, sollte nicht zuwarten um Kapital für den Ruhestand anzusparen. Und wer im aktuellen Niedrigzinsumfeld mehr aus seinem Geld machen will, wählt das Vorsorgen mit Wertschriften in Anlagefonds. So kann man sein Vorsorgekapital für sich arbeiten lassen. Gegenüber dem Zinsertrag auf einem klassischen Säule-3-Konto bieten Wertschriften die Chance auf langfristig höhere Renditen.
Für die Altersvorsorge wird in der Regel über einen längeren Zeitraum investiert. So lassen sich mehr Erträge erzielen und kurzfristige Rückschläge kompensieren. Daher eignet sich Vorsorgen mit Wertschriften eigentlich für jedermann. Bei der Bank Cler kann man das bereits ab dem sprichwörtlichen "Ersten Franken" tun und in eine unserer sieben Anlagelösungen investieren. Je nach Risikobereitschaft und Risikofähigkeit bieten wir verschiedene Strategien. Diese legen wir in einem persönlichen Gespräch fest. Und wer unsere nachhaltigen Anlagenfonds wählt, sorgt nicht nur für die eigene Zukunft vor, sondern auch für die der nächsten Generation. Eine persönliche Beratung und umfassende Finanzplanung sind auf jeden Fall unerlässlich, um für sich die passende Lösung zu finden.
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Diese Angaben dienen ausschliesslich Werbezwecken. Für die Strategiefonds verweisen wir auf den Prospekt und das Basisinformationsblatt. Sie können diese kostenlos auf unserer Website unter cler.ch sowie in Papierform in allen Geschäftsstellen der Bank Cler, bei der Fondsleitung oder bei der Depotbank beziehen.