Das Eigenheim gibt vielen Familien die Freiheit, das Zuhause so gestalten, wie sie wollen – ohne auf Vermieter Rücksicht nehmen zu müssen. Zusätzlich kann eine Immobilie eine Möglichkeit sein, für die Zukunft zu sparen.
Der Weg zur ersten Hypothek
In einer gemeinsamen Beratung vor dem Immobilienkauf gehen wir gemeinsam folgende Punkte durch:
Was können Sie als Eigenmittel verwenden?
Sie brauchen 20% des Kaufwerts als Eigenmittel. Davon müssen Sie die Hälfte in flüssigen Mitteln zur Verfügung haben. Neben Ihrem Ersparten können Sie dafür auch Vorsorgegelder verwenden:
Guthaben 3. Säule
Sie dürfen Ihre 3. Säule vorbeziehen oder verpfänden. Wenn Sie das Geld beziehen, müssen sie es (zu einem reduzierten Satz) versteuern. Diese Steuern können Sie sparen, wenn Sie Ihre 3. Säule verpfänden. Dieses Geld zählt ebenfalls zur 2. Hälfte der Eigenmittel.
Pensionskasse
Sie können auch Gelder aus der Pensionskasse beziehen oder verpfänden. Das führt aber einerseits zu einer kleineren Altersrente und einer schlechteren Risikoleistungen bei Invalidität und Tod. Deshalb sollten Sie diesen Betrag bis zur Pension zurückzahlen. Prüfen Sie Ihre Vorsorgesituation unbedingt mit Ihrem Berater oder Ihrer Beraterin.
Wie viel darf das Eigenheim kosten?
Damit Sie Ihren finanziellen Spielraum nicht überdehnen und sich auch später am Eigenheim erfreuen können, gibt es die Tragbarkeitsrechnung. Sie zeigt Ihnen, wie viel Ihr Wohneigentum kosten darf, damit Sie es langfristig finanzieren können: Grob gesagt, sollen die laufenden Kosten
nicht mehr als 1/3 Ihres Einkommens ausmachen (34% bei Nettojahreseinkommen unter 100 000 CHF, darüber sind es 38%).
Zu den laufenden Kosten gehören die Amortisation der Hypotheken, die Zinsen und die Nebenkosten. Nebenkosten sind der Gebäudeunterhalt (Reparaturen, Ersatz von Geräten etc.) und die Betriebskosten wie beispielsweise Strom, Wasser und Versicherungsprämien. In der Regel betragen die Nebenkosten pro Jahr 0,6-1% des Verkehrswerts.
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