Unerwartet hohe Zahnarztkosten, plötzliche Arbeitslosigkeit oder eine unverhoffte Autoreparatur? Genau für solche Fälle solltest du einen Notgroschen auf der hohen Kante haben. Doch wie hoch sollte dein finanzielles Polster sein und wie sollst du im Alltag Geld sparen? Wir geben dir einen Überblick über die Faustregeln und passende Lösungen dazu.
Stell dir vor, du stehst vor unerwarteten Kosten beispielsweise wegen einer Autoreparatur oder einem Zahnarztbesuch. Oder vielleicht planst du Ferien oder eine Weiterbildung. Wie kannst du sicherstellen, dass du dies finanzieren kannst? Durch regelmässiges Sparen kannst du dir ein finanzielles Polster aufbauen und auf dieses im Notfall zugreifen, solltest du kurzfristig flüssige Mittel benötigen.
Beim Notgroschen, auch bekannt als eiserne Reserve, handelt es sich um deine flüssigen Mittel, welche du im Notfall sofort beziehen kannst. Wie gross die Reserve sein sollte, unterscheidet sich je nach Faustregel oder dem individuellen Sicherheitsbedürfnis.
Um ein paar Grössen aufzuzeigen, haben wir die Kolleginnen und Kollegen vom Zak-Team gefragt, nach welchen Methoden sie ihr Geld auf die Seite legen. Hier die Antworten:
Marius: «Ich kenne die Regel, dass man mindestens drei bis sechs Monatslöhne zurücklegen sollte. Je nachdem, ob man zum Beispiel Kinder hat oder ob man selbstständig ist, sollte man eher in die Richtung von sechs Monatslöhnen gehen.»
Caro: «Ich habe gelernt, dass man drei Monatsausgaben als Reserve auf der Seite haben sollte. So könnte ich, wenn ich meinen Job verlieren würde und kein Einkommen mehr hätte, zumindest drei Monate meine Ausgaben decken. Wenn ich kann, würde ich natürlich immer etwas mehr sparen, dann habe ich auch mehr finanziellen Spielraum, wenn es wirklich mal eng wird.»
Lisa: «Für mich ist es wichtig, dass ich, wenn ich zum Beispiel meinen Arbeitsplatz verliere oder mein Partner wegfällt, meine Fixkosten für ein halbes Jahr gedeckt habe. Vor allem die Miete und die Lebensmittel sind wichtig. Deshalb habe ich mir einmal gesagt, dass ich auf jeden Fall immer 10 000 CHF auf dem Sparkonto haben muss. Mittlerweile habe ich diesen Betrag übertroffen und zusätzliche Sparziele erreicht.»
Luca: «Ich habe auch einen Notgroschen. Der liegt bei etwas mehr als 3 000 CHF, damit ich im schlimmsten Fall meinen Selbstbehalt für die Krankenkasse und zur Not noch etwas anderes sofort zahlen könnte. Mit einem Budgetrechner habe ich mir ungefähr ausgerechnet, was ich im Monat für Ferien, Rechnungen und die Dinge des täglichen Bedarfs reservieren muss. Diese Buchungen weise ich dann jeweils dem entsprechenden Spartopf in Zak zu. Somit habe ich einen Überblick darüber, wie viel Geld ich noch ausgeben könnte.»
Ob du dich an deinem Lohn oder deinen monatlichen Ausgaben orientierst oder einfach einen festen Betrag festlegst, hängt davon ab, bei welcher Faustregel du dich sicherer und wohler fühlst und welche Kosten du im Notfall decken möchtest.
Wie viel du monatlich sparen kannst, hängt stark davon ab, wie viel dir am Ende des Monats nach Abzug der Fixkosten zur Verfügung steht. Verschaff dir einen Überblick darüber, wie viel Geld du jeden Monat wofür ausgibst. Zusätzliche Einkünfte, ein Partner, eine Partnerin oder Kinder im Haushalt können deinen Sparbetrag beeinflussen. Was bleibt übrig, nachdem du deine Fixkosten wie Miete, Strom, Krankenversicherung und die Dinge des täglichen Bedarfs bezahlt hast?
Dieses Geld kannst du für einen Notgroschen oder andere Sparziele zur Seite legen.
Ersparnisse in Form von Bargeld sind im Notfall am schnellsten verfügbar. Allerdings ist die Versuchung dann gross, das Geld trotz Sparvorhaben auszugeben. Zudem verliert dein Geld dabei mit der Zeit an Wert, weshalb es sinnvoller ist, das Geld auf einem verzinsten Konto zu sparen. Noch besser ist es, wenn dein Geld verzinst wird und du keine Kontoführungs- und Kontosaldierungsgebühren bezahlen musst. In der Regel handelt es sich dabei um ein Sparkonto. Bei der Bank Cler und unserer Neobanking-App Zak kannst du aktuell von folgenden kostenlosen Kontolösungen mit Verzinsung profitieren (Stand April 2024):
Auf einem klassischen Privatkonto gibt es derzeit keine Zinsen. Es gibt einige Ausnahmen, wie zum Beispiel das Zak-Konto.
Mit Zak eröffnest du das Privatkonto Zak mit der Zak Visa Debitkarte, dem Mobile Payment, den Spartöpfen und Zahlungen. Das Zak-Konto ist als Bestandteil von Zak inklusive und komplett kostenlos.
Aktuell erhältst du auf dem Zak-Konto 1% Zins bis zu einem Guthaben von 25 000 CHF. Über das Guthaben kann frei verfügt werden.
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Auf einem klassischen Sparkonto gibt es aktuell wieder mehr Zins als auf einem Privatkonto, dafür sind die Verfügbarkeit des Guthabens und der Zahlungsverkehr eingeschränkt.
Ergänze dein Privatkonto mit dem Sparkonto der Bank Cler. Die Zinssätze beginnen mit einem Zins von 0,60% bis zu einem Guthaben von 500 000 CHF. Ab 500 000 CHF gibt es 0,10% Zins. Mit dem Guthaben kannst du pro Kalenderjahr über bis zu 100 000 CHF frei verfügen.
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Du wünschst dir noch mehr Zins? Das Sparkonto Plus eignet sich für Privatpersonen, die von einem Zinsbonus profitieren möchten. Der Top-Zins setzt sich derzeit aus einem Basiszins von 0,80% und einem Bonuszins von 1% zusammen. Beachte die Bedingungen für die Bonusmöglichkeit für Neugeldzugänge bis maximal 250 000 CHF unter cler.ch/sparkonto-plus. Mit dem Guthaben kannst du pro Kalenderjahr über bis zu 50 000 CHF frei verfügen.
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Oder wie wäre es mit dem neusten Sparkonto-Angebot von Zak? Ganz neu ist aktuell das Sparkonto Zak, das du in der App eröffnen kannst. Mit «Zak Sparen» profitierst du von derzeit 1,3% Zins bis zu einem Guthaben von 100 000 CHF. Mit dem Guthaben kannst du pro Kalenderjahr über bis zu 10 000 CHF frei verfügen.
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Das Privatkonto verwendest du im Alltag für den Zahlungsverkehr. Lohneingänge oder das Bezahlen von Rechnungen laufen über das Privatkonto. Zum Privatkonto erhältst du eine Debitkarte, mit der du einkaufen oder Bargeld abheben kannst.
Das Sparkonto hingegen eignet sich zum Sparen. Hier «parkierst» du dein Geld und erhältst per Ende Jahr einen Zinsertrag. Die Verfügbarkeit und der Zahlungsverkehr sind jedoch eingeschränkt, das heisst, du kannst nicht beliebig viel Geld vom Sparkonto abheben. Vermeide deshalb Zahlungen und Überweisungen mit dem Sparkonto, denn es können Gebühren anfallen – beachte unbedingt die Konditionen.
Für das passende Konto und eine Beratung rund um deine Bankgeschäfte unterstützt dich die Bank Cler gerne.
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Möglicherweise träumst du von einer Weltreise oder von Wohneigentum in ein paar Jahren. Dafür kann es sich lohnen, Geld anzulegen. Warum? Weil die Rendite von Sparkonten oft nicht mit der Inflation mithalten kann. Durch kluge Anlagen kannst du den Wert deines Geldes erhalten und sogar steigern.
Anlegen bietet eine höhere Renditechance und sorgt im besten Fall für das Wachstum deines Vermögens, birgt aber gleichzeitig ein höheres Risiko. Wichtig ist es deshalb, deine persönliche Risikofähigkeit und -freudigkeit zu kennen.
Die Bank Cler unterstützt dich beim langfristigen Vermögensaufbau unter Berücksichtigung deiner persönlichen Situation und deiner Ziele mit einer individuell auf dich abgestimmten Anlagestrategie.
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